Microsoft Teams Rooms live aus der Praxis

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Microsoft Teams Rooms und die innovative Front Row-Funktion haben sich seit ihrer Einführung rasant weiterentwickelt. Was 2018 als Lösung für hybride Meetings begann, hat sich inzwischen zu einem zentralen Baustein moderner Kollaborationsräume entwickelt. Besonders durch die Pandemie ab 2020 erlebte diese Technologie einen deutlichen Schub, da Unternehmen weltweit nach effizienten Lösungen für virtuelle Zusammenarbeit suchten.

Teams Rooms verfolgt das Ziel, physische und digitale Meetingwelten nahtlos miteinander zu verbinden und dabei eine gleichberechtigte Teilnahme für alle zu ermöglichen – unabhängig davon, ob sie vor Ort oder remote teilnehmen. Funktionen wie Front Row, das Inhalte und Videofeeds in einem benutzerfreundlichen Layout auf einem 21:9-Bildschirm anzeigt, stehen sinnbildlich für diesen Ansatz. Microsoft strebt damit an, Zusammenarbeit intuitiver und effektiver zu gestalten und Unternehmen die Flexibilität zu geben, ihre Konferenzräume individuell anzupassen.

Heute wollen wir unsere Blogserie zu „Microsoft Teams Rooms“ mit konkreten Erfahrungen unserer Medientechniker aus der Praxis ergänzen. Dazu haben wir unserem Medientechniker André Albrecht einige Frage gestellt.

Welche Art von Kunden (Branchen, Größen etc.) setzen aus heutiger Sicht Teams Rooms ein? Welche Raumarten und Größen sind dabei gefragt?

André Albrecht, Servicetechniker

MTR (Microsoft Teams Rooms) Systeme sind vielseitig und branchenunabhängig einsetzbar. Vom kleinen mittelständischen Unternehmen bis zum Großkonzern. Ebenso vielfältig sind die Raumgrößen. Von kleinen Huddle Rooms über mittlere bis hin zu großen Videokonferenzräumen ist alles möglich. Da die Hardware als Stand-Alone oder komplett modular zusammengestellt werden kann, ist eine Anpassung an viele Szenarien gegeben.

Welche spezifischen Anforderungen haben Kunden typischerweise, wenn sie sich für Microsoft Teams Rooms entscheiden?

André Albrecht, Servicetechniker

Sie müssen eine entsprechende Team Rooms Lizenz erwerben. Es gibt zwei Varianten. Die Teams Rooms Basic Lizenz ist kostenlos, aber auf 25 Geräte bzw. Räume beschränkt. Die Teams Rooms Pro Lizenz kostet eine monatliche Gebühr. Sie kann unbegrenzt in beliebig vielen Räumen genutzt werden. Zusätzlich bietet die Pro-Lizenz erweiterte Audio- und Videofunktionen wie z.B. die Nutzung des Dual-Monitor-Setups.

Gibt es Gründe, die gegen den Einsatz von Teams Rooms sprechen?

André Albrecht, Servicetechniker

Gründe dagegen sind z.B., dass der Kunde kein zusätzliches Bedienelement oder Touchpanel auf dem Tisch haben möchte. Oder im Unternehmen hat ohnehin jeder seinen eigenen Laptop und möchte lieber per BYOD (Bring Your Own Device) arbeiten.

Welches Medientechnik-Setup braucht der Kunde und Teams Rooms sinnvoll nutzen zu können? Gehe auch auf das 21:9 Format ein.

André Albrecht, Servicetechniker

Wie bereits erwähnt, kann sich der Kunde für ein Stand-Alone-System entscheiden, wie z.B. eine Videobar, die alle Funktionen in sich vereint. Er kann sich aber auch die Hardware ganz individuell aus verschiedenen Marken zusammenstellen. Dazu gehören Mikrofone, Lautsprecher und Kamera. Für das 21:9 Format wird in jedem Fall die Pro Lizenz benötigt. Mit dem Dual Monitor Setup können dann zwei HDMI oder Display Port Quellen auf einem 21:9 Display dargestellt werden. So kann z.B. bei Teams auf der linken Seite der Content geteilt werden und auf der rechten Seite die Kameraansicht der Gegenseite.

Welche Arbeiten übernehmen wir von beamer & more bei einer Teams Rooms Installation? Wo ist die Schnittstelle zur Firmen-internen IT?

André Albrecht, Servicetechniker

Wir kümmern uns um fast alles. Unser Service umfasst Installation, Einrichtung und Konfiguration. Der Kunde muss lediglich eine entsprechende Teams Rooms Lizenz zur Verfügung stellen. Diese benötigen wir um die Konfiguration abschließen zu können. Manchmal muss die Kalenderintegration mit der internen IT abgestimmt werden.

Welche technischen Herausforderungen treten häufig bei der Einbindung von Microsoft Teams Rooms in Medientechnik-Setups auf, und wie meistern wir diese?

André Albrecht, Servicetechniker

Da wir für die MTRs eine bestehende Internetverbindung benötigen, stellt die IT-Infrastruktur das größte Problem dar. Oft sind die Netzwerksteckdosen und Ports im Serverschrank nicht ausreichend beschriftet. Mit Hilfe eines Netzwerktesters finden wir aber in der Regel die richtigen Ports.

Worauf sollten Unternehmen in Bezug auf Ihre Konferenzraum-Ausstattung achten, wenn Sie Teams Räume nutzen wollen? Kann hier bestehende Medientechnik verwendet werden?

André Albrecht, Servicetechniker

Vorhandene Technik kann, wenn sie geeignet ist, weiter verwendet werden. Vor allem, wenn man auf ein modulares Setup setzt. Das können z.B. der Monitor, die Lautsprecher oder auch die Kamera sein. Bei einer All-in-One Lösung könnte auch das Display weiter verwendet werden. Für einen reibungslosen Betrieb empfiehlt es sich jedoch, auf ein komplett neues Setup zu setzen.

Über André Albrecht

André ist Bachelor of Arts (Audio Production), er hat an der SAE Stuttgart studiert und arbeitet seit mehreren Jahren als Medientechniker bei beamer & more. 

Zusammen mit seinen beiden Kollegen Bernard Teklic und Jan Roubal kümmert er sich um die fachgerechte Montage und Installation unserer Medientechnik bei unseren Kunden. Aufgrund seiner exzellenten Kenntnisse und langjährigen Erfahrung kümmert sich André insbesondere um die Umsetzung komplexer Projekte, bei denen Programmierung gefragt ist.

Die Kollegen aus dem Technik-Team von beamer & more

André Albrecht
Jan Raubal
Jan Roubal
Bernard Teklic
Bernard Teklic

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